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Am Nachmittag standen Besichtigungen in Kabul auf dem Programm, am nächsten Morgen erfolgte die Abfahrt Richtung Bamyan. Diese Tagesreise bei schönem Wetter durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit freundlichen Leuten, die sich sehr gerne fotografieren ließen, war sicher ein Höhepunkt der ganzen Reise. Gegen Abend trafen wir in Bamyan ein und bezogen unsere Jurten, von denen aus man einen schönen Blick auf die Felswand mit den berühmten Buddhastatuen hatte, die mittlerweile von den Taliban gesprengt wurden. Die Jurten waren mit einem Ofen und auch sonst ordentlich ausgestattet. Ich teilte eine mit Harry Müller.

Der Tag war der 5. April 1974. Es war der 25. Geburtstag von Fräulein Stein, den wir dann auch abends noch im Hotel und später in ihrer Jurte, die sie mit Frau Mayer bewohnte, feierten. Drinnen war es angenehm warm, draußen in der klaren Vollmondnacht doch relativ kühl, immerhin befanden wir uns in einer Höhe von 2500 Metern. Aber es war ein unvergesslicher Anblick: im Vordergrund im Mondlicht etwas näher die Gebirgsformationen von hellem Gestein, weiter weg die Schnee bedeckten Berge des Hindukusch. Da Waltraud Stein damals nicht weit weg von Ludwigshafen wohnte und auch jetzt noch in der Nähe lebt, haben wir bis heute Kontakt. Immer wenn sie Geburtstag hat, rufe ich sie an und wir erinnern uns an diesen unvergesslichen Tag in Afghanistan, den man heute so nicht mehr erleben könnte.



Am nächsten Tag standen Ausflüge in die Umgebung an. Die besichtigten WasObjekte wurden von Dr. Pinnow in ihrer kulturellen Bedeutung und  ihrem geschichtlichen Hintergrund genauestens erklärt, was bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen im Gegensatz zu den in kaltem Regen stattfindenden Besichtigungen in Buchara ein richtiges Vergnügen war. Die Nacht verbrachten wir noch mal in unseren Jurten, um dann am nächsten Tag nach Kabul zurückzukehren.

Einen Tag später hatten wir Afghanistan, das ich als ein schönes Land mit freundlichen Menschen in guter Erinnerung behalten habe, verlassen und waren in Delhi eingetroffen.

 


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