Fitness-Training machen wir getrennt, da Suchat hier wesentlich mehr macht als Paul, der das mehr als Pflicht empfindet.
Gerne reisen wir. So waren wir schon mehrere Male auf Gran Canaria
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Im Juli/August 2006 waren wir auf einer Studienreise in Thailand:
Ein paar Bemerkungen zum Zustandekommen der Reise: Mein Freund und ehemaliger Kollege Pfarrer Horst Hutter ist am Evangelischen Fort- und Weiterbildungsinstitut in Landau (EFWI) Dozent. Im Rahmen dieser Tätigkeit bietet er auch öfter Studienreisen an, die im Zusammenhang mit Religion stehen. So war er z.B. schon in Russland und Griechenland "auf den Spuren der Orthodoxie", in Südspanien "auf den Spuren des Islam" und diesmal nach Thailand auf den Spuren des Buddhismus". Bei der Vorbereitung und Planung der Reise hat er Suchat und mich gebeten zu helfen und die Reise als "Hilfspersonal" (vornehmer "Referenten") zu begleiten. So sind wir am 19. Juli mit einer Gruppe von insgesamt 31 Teilnehmern nach Thailand geflogen, haben sofort am Tag unserer Ankunft (morgens um 7 Uhr) nach dem Nachtflug mit dem Programm begonnen. Zunächst sind wir vom Flughafen Bangkok aus Richtung Osten nach Nakhon Ratchasima gefahren und haben am Nachmittag die Tempelanlage von Pimai besichtigt. Am nächsten Tag stand morgens eine weitere Anlage im Khmer-Stil auf dem Programm (Einfluss von Ankor Wat in Kambodscha, das nicht weit entfernt liegt) und am Nachmittag erlebten wir einen der Höhepunkte der Reise: Wir besuchten die Familie von Suchat in der Nähe von Nadun oder, besser gesagt, wir besuchten das Dorf. Denn dies war nicht nur ein privater Familienbesuch, sondern das ganze Dorf war auf den Beinen, um unserer Gruppe einen gebührenden Empfang zu bereiten. Der Mönch des Ortes mit "Gehilfen" wartete, der erste und zweite Buergermeister waren zum Empfang gekommen und vor dem Tempel waren Tische mit Stühlen und Erfrischungen aufgebaut. Außerdem jubelten uns viele Leute zu, vor allem auch die Kinder. Nach der Überreichung von Geschenken an den Tempel und den Buergermeister wurden wir in einer Prozession durch das Dorf geleitet, wie sie sonst stattfindet, wenn junge Männer für einige Zeit oder für immer ins Kloster gehen. Dies ist für alle ein Freudenfest, der Umzug wird von einer "rollenden Disco" begleitet und man bewegt sich tanzend durch die Strassen. Diese Ehre wurde nun uns zuteil. Der Umzug endete am Haus von Suchats Familie, die das ganze Haus ausgeräumt hatte, um für alle Teilnehmer der Gruppe bequeme Sitzgelegenheiten zu bieten, die sie wohl auch bei Nachbarn ausgeliehen und zum Haus transportiert hatte. Auch standen Obst, Gebaeck und Erfrischungen bereit. Ein für uns überwältigender Empfang. Bevor wir weiterfuhren, besichtigten wir noch eine örtlich sehr bekannten Tempel in der Nähe, wo angeblich Reliquien aufbewahrt werden und einmal im Jahr ein großes Fest stattfindet.
Nach der Übernachtung in Khon Kaen fuhren wir Richtung Laos, dann Richtung Westen am Mekong entlang, der hier die Grenze zu Laos bildet, und dann weiter auf gebirgigen Strassen nach Phitsanoluk in Zentralthailand. Nach der Besichtigung der Tempelanlage dort am nächsten Morgen ging es weiter in den Norden Thailands über Sukhotai nach Chiangmai. Hier blieben wir immerhin drei Nächte, besichtigten eine Reihe von wichtigen Tempeln, aber auch einen Mittag lang die Handwerksbetriebe von San Khampeng (Edelstein- und Goldbearbeitung, Seidenwebereien und anderes), wo einige der Gruppe dem Kaufrausch verfielen.
Nächste Station war Bangkok, wo wir auch ein vielfältiges Programm absolvierten (Wat Phra Keo, Wat Po, Königspalast, Klongfahrt, Wat Arun u.a.). Am freien Ruhetag haben es alle (außer Suchat und mir) vorgezogen, nochmal ein Mammutprogramm einzulegen (Abfahrt morgens 6.30 Uhr, Rückkunft am Abend) und zu den schwimmenden Märkten und zum River Kwai zu fahren. Da ich dort schon mehrfach war, habe ich es vorgezogen, auszuschlafen und meine Post zu erledigen.
Am nächsten Tag ging das geplante Programm dann weiter mit einer Fahrt nach Ayutthaia, der alten Königsstadt. Nach den Strapazen der Studienfahrt erholte sich die Gruppe noch wenige Tage am Strand von Phuket. Im Grossen und Ganzen haben alle von kleineren Problemen abgesehen die Strapazen gut überstanden.
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Oktober 2005: beim Skilaufen in Sölden
Ende Oktober waren wir wie immer für eine Woche zum Skilaufen in Sölden. Das Wetter war hervorragend, sonnig und warm, fast zu warm, aber mit phantastischer Fernsicht. Suchat läuft mittlerweile sehr schnell. Am letzten Tag wurde er übermütig und stürzte, wobei er sich heftig die Schulter zerrte. Das Röntgenbild zeigte: es war zum Glück nichts gebrochen. Freilich spürte er die Zerrung einige Wochen.
Juli 2005 Im Juli und August waren wir in den USA:
Zunächst in New York, danach in Bloomington (Indiana). Von dort flogen wir nach Las Vegas. Hier mieteten wir ein Auto, mit dem wir verschiedene Nationalparks besuchten und schließlich in San Francisco ankamen. Los Angeles und San Diego waren dann die letzten Stationen der Reise. (Siehe auch Bildergalerie) Juni 2005
Juni 2005:
Im Juni waren wir zu unserem Vettern- und Kusinen-Treffen in Hamburg. Unsere gastgebenden Verwandten hatten unter anderem eine Busfahrt durch das Gelände des Hamburger Hafens organisiert, die uns viele neue Aspekte der derzeitigen Hafenentwicklung vermittelte. So besichtigten wir auch die neuen Container-Terminals. Den neuesten sehen wir oben im Bild. Hier laufen fast alle Vorgänge automatisch ab, selbst die Transport-Fahrzeuge der Container benötigen keine Fahrer mehr. Im Hintergrund sieht man eines der größten Container-Schiffe, das gerade neu in Dienst gestellt wurde und Kapazität für etwa 8500 Container hat.
Auch die anderen Programmpunkte waren von unseren Gastgebern sehr gut gewählt, so dass das Wochenende zu einer erfreulichen Abwechslung wurde. Nochmals vielen Dank an die Gastgeber!
April 2005: Über Ostern waren wir wieder in Gran Canaria und hatten zwei absolut sonnige Wochen. Am Strand haben wir uns gesonnt und Volleyball gespielt (Suchat in der "ersten Liga" und viel mehr als Paul, der sich mit der Liga der "Hobby-Spieler" begnügte. Gut gebräunt sind wir jetzt wieder zu Hause und haben die Alltagsgeschäfte wieder aufgenommen.